Darmsanierung

„Die Gesundheit, aber auch der Tod sitzt im Darm“

(alter Spruch aus der Medizin)

Wie wahr dieser Spruch ist, beweist die Tatsache, dass 80 % des Immunsystems und 100 Mio. Nervenzellen in anatomischer Nachbarschaft im Darm liegen. Es gibt ca. 500 unterschiedliche Bakterienarten, die billionenfach an den inneren Schleimhäuten des Darms nisten.
Als Darmflora bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die als Schutz gegen Krankheitserreger dient.
Eine gestörte Darmflora entsteht u. a. durch
  • ungesunde Lebensweisen (z. B. falsche Ernährung)
  • Medikamente (z. B. Antibiotika)
  • Zahngifte (z. B. Zahnfüllungen)
  • Bakterien, Viren, Pilze und Toxine
  • Psychische Belastungen
  • u. v. a.
Eine nicht intakte Darmflora kann den gesamten Organismus beeinträchtigen. Eine Stuhlanalyse gibt Aufschluss über die „Mängel“ im Darm. Sie reicht von mikrobiologischen Untersuchungen auf Pilze und Bakterien bis hin zu sogenannten Entzündungsmarkern, Verdauungsparameter der Bauchspeicheldrüse oder der Leber bis hin zur Funktionsfähigkeit der Abwehrzellen im Darm. Infektanfälligkeiten, Hautprobleme, Allergien oder (3-Monats-) Kolliken können Hinweis auf eine gestörte Darmflora sein.

Wichtige Pfeiler einer Darmsanierung sind:

  1. Die richtige Ernährung, denn sie passiert den gesamten Darm und kann Verdauungsprobleme, Entzündungen oder Unverträglichkeiten hervorrufen
  2. Ausreichend Wasser, denn fehlende Flüssigkeit führt zu Verstopfungen
  3. Bewegung fördert und unterstützt die natürlichen rhythmischen Bewegungen des Darms
  4. Naturheilkundliche Unterstützung: anhand der Laboranalyse stehen Pflanzenpräparate, Mineralien, Bachblüten, Homöopathika u. v. m. hilfreich zur Verfügung.
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